Karl beginnt sein Studium als fröhlicher Taugenichts, wird dann aber durch die wirtschaftlichen Umstände seines Elternhauses zu einem strebsamen Studenten-Leben gezwungen. Er macht die Erfahrung, dass das Leben auch für einen Bettelstudenten amüsant sein kann. Ein gutes Examen katapultiert ihn in die luftigen Höhen des Lebens an der Alma Mater, als er eine der begehrten Stellen als wissenschaftlicher Assistent erhält. Strebsames Arbeiten und Lebenslust lassen sich hier unter verbesserten materiellen Voraussetzungen idealtypisch vereinen. Auch als er später in den Justizdienst eintritt und als Richter amtliche Würde im Dienst auszustrahlen hat, bleibt sein Sinn für unkonventionelle Lebensführung erhalten.