Sylvester von Erfft fĂźhrt mit seiner Frau Agathe eine harmonische Ehe. Man schwelgt nicht in Reichtum, ist aber gut abgesichert, unternimmt Reisen, genieĂt das Leben. Doch eines Tages, scheinbar aus dem Nichts heraus, wandelt sich seine GemĂźtslage drastisch, sein sonst so lebensbejahender Aktionismus schlägt um in eine schwere Lethargie, so hat es den Anschein. Agathe entschlieĂt, fĂźr eine Weile zu ihrer Schwester zu fahren, um Abstand zu gewinnen â als sie zurĂźckkehrt, ist ihr Mann verschwunden. Kurze Zeit später erreicht sie ein Brief, in dem er ihr unumwunden von seinen jĂźngsten Erlebnissen berichtet, auch von einer jungen Frau, zu der er sich hingezogen fĂźhlt, ist die Rede. Reine Provokation? Ist er krank? VerrĂźckt? Oder stecken die beiden in einer Krise, die sich schon lange zuvor angekĂźndigt hat? Agathe macht sich auf den Weg, um Sylvester zu finden âŚ