In "Der Verstand ist ein Mythos" hinterfragt U.G. Krishnamurti die vorherrschenden Vorstellungen über das menschliche Denken und die Konstruktion des Selbst. Mit einer scharfen, analytischen Prosa entblättert er die Illusionen des Verstandes und plädiert für eine radikale Abkehr von konventionellen Denkweisen. Der Text ist sowohl philosophisch als auch poetisch und fordert den Leser heraus, tiefgreifende Fragen zur Natur des Bewusstseins zu stellen und die Grenzen des Denkens zu erkunden. Krishnamurtis Ansatz reflektiert eine Synthese aus östlicher Weisheit und westlicher Rationalität, geprägt von einem tiefen Misstrauen gegenüber den Mechanismen des Verstandes. U.G. Krishnamurti, geboren in Indien, war ein eigenständiger Denker, der sich zeitlebens skeptisch gegenüber traditionellen spirituellen Lehren äußerte. Seine Erfahrungen und Einsichten, die von intensiven Selbstuntersuchungen und Gesprächen zeugen, flossen direkt in sein Werk ein. Er distanzierte sich konsequent von dem, was er als dogmatisch erachtete, und suchte nach einer unmittelbaren, unverfälschten Erfahrung der Realität, die sich in seinem Schreiben widerspiegelt. Dieses Buch ist eine wertvolle Lektüre für alle, die bereit sind, ihre eigenen Denkmuster zu hinterfragen und sich auf eine Reise der Selbsterkenntnis einzulassen. Krishnamurtis provokante Gedanken regen zur Reflexion an und bieten eine erfrischende Perspektive auf das, was es bedeutet, wirklich zu leben und zu fühlen. Leser werden angeregt, von der gewohnten Denkweise abzuweichen und sich auf das Abenteuer des eigenen Bewusstseins einzulassen.