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Die Trentons : G.F. Barner 220 – Western

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Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.

G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.

Es hat geregnet. Im Licht der Laternen von Boulders Saloon in Canyon City sieht die Straße wie ein Morast aus. Jackson Trenton sieht verschwommen die tiefen Rinnen auf der Straße, in denen das Wasser steht. Er erkennt noch die Gruppe Eisenbahner, die lärmend in einen anderen Saloon der Stadt zieht. Dann dreht sich alles. Der Mann neben ihm schiebt ihn herum. Jackson Trenton versucht noch eine lahme Abwehrbewegung zu machen, er schafft es aber auch, einen Burschen anzustoßen, aber dann ist der andere da. Es ist Trenton, als wenn die Stimme ganz weit entfernt ist. Eine Stimme, die sich nach Wind und Wetter, nach Tabakrauch und Whiskydunst anhört. Und die Stimme sagt: »Wenn du nicht verlieren kannst, dann mußt du nicht spielen, Kleiner.« Es ist dieses eine, letzte Wort, das den Jungen zornig machen will, aber es ist zu spät. Trenton sieht die Faust und saust dann los. Er fliegt vom Gehsteig, an irgendeinem Pferd vorbei, kommt dem Balken sehr nahe und nähert sich rasend schnell dem Morast. Neben dem Balken haben unzählige Pferde den ganzen Tag über gestanden, sich bewegt und mit Hufen den Schlamm umgerührt. In diesen dicken, klebrigen Schlamm fällt Jackson Trenton der Länge nach. Sein Gesicht sinkt in den Schlamm, seine Knie zucken. Er ist noch nicht fertig genug, um liegenzubleiben und aufzugeben. Vielleicht ist er zäh, vielleicht hat ihn der Mann mit der Whiskystimme nicht richtig getroffen. Er zieht die Beine an, stemmt sich hoch und hat das linke Auge vom Schlamm verklebt. In diesem Augenblick sagt der andere Mann von der Bahn, den er erst seit zwei Stunden kennt: »Archer, er will noch was.«