Ende 1943 hatte die Rote Armee den Dnjepr unter mörderischen Verlusten ĂŒberwinden, am 6. November Kiew einnehmen und Ende Januar 1944 bei Korsun 6 deutsche Divisionen mit fast 60.000 Soldaten einschlieĂen können. Auf deutscher Seite war die kritische Situation erkannt worden, und mehrere GroĂverbĂ€nde sollten den Kessel von auĂen öffnen. Dort saĂ auch GĂŒnther Weber mit seinen MĂ€nnern fest. Es zeigte sich aber schnell, dass das schlammige GelĂ€nde so gut wie keine Truppenbewegungen zulieĂ, so dass die Eingeschlossenen dem Entsatz durch einen Ausbruch entgegenkommen sollten. Weber war mit seiner Einheit der Nachhut zugewiesen worden, und die MĂ€nner sollten die Absetzbewegung der anderen Truppen durch hinhaltenden Widerstand gegen die heftig nachdrĂ€ngenden Russen sichern. Da die Versorgung im Kessel nicht mehr gesichert werden konnte sollten alle schweren Waffen dort unbrauchbar gemacht werden. Fred Beyer zĂ€hlt mit seiner Panzerdivision zu den EntsatzverbĂ€nden. Weder Beyer noch Weber wissen, wie nah sie voneinander entfernt kĂ€mpfen. Martin Haberkorn operiert mit seinem U-Boot bei Grönland und die MĂ€nner erleben, welche StĂ€rke die Alliierten nunmehr gewonnen haben. Aus den einst so erfolgreichen grauen Wölfen sind jetzt gnadenlos Gejagte geworden.