Der schlaflose Bär
Ein Bär wagt sich in die Nähe des Lagers. Sein nächtliches Gebrüll verstört die
Pferde. Der Rat des Stammes möchte kein Risiko eingehen und beschließt, seiner Fährte zu folgen, um ihn unschädlich zu machen. Doch Yakari glaubt nicht, dass der Bär eine Gefahr darstellt. Er ahnt, dass es sich um seinen guten Freund, den Schmächtigen, handelt. Dieser hat schlechte Laune, weil er seinen Winterschlaf nicht halten kann. Immer wieder tropft Wasser von der Decke und dumpfer Lärm dringt von oben in seine Höhle. Yakari versucht, die Ursache des Lärms herauszufinden, bevor die Jäger seines Stammes den Bären finden.
Frühjahrsputz für Flughörnchen
Es ist Zeit für den Frühjahrsputz. Yakari bekommt von seiner Mutter den Auftrag, Tongefäße am Fluss zu reinigen und die neuen Bisonfelle zu gerben. Dabei bemerkt er nicht, wie ihm nach und nach die Gefäße und seine Werkzeuge stibitzt werden. Diese findet er bei Flughörnchen wieder, der zusammen mit seiner Gemahlin in seinem Bau in einem ausgehöhlten Baumstamm wohnt. Doch Flughörnchen beteuert seine Unschuld und behauptet, für den Diebstahl nicht verantwortlich zu sein. Yakari ist zunächst skeptisch, doch dann entdeckt er Krallenspuren, die den Baum hinauf und wieder hinab führen.
Die schwarzen Steine
Yakari darf seinen Vater Kühner Blick und einige andere Jäger in die Berge begleiten, um dort nach den "schwarzen Steinen" zu suchen. Aus dem Vulkangestein bauen sich die Indianer Werkzeuge und Pfeilspitzen. Als die Gruppe ihr Lager aufschlägt, wird Yakari gebeten, Feuerholz zu suchen. Dabei trifft er auf einen hungrigen Bären und wird gerade noch von einem großen Wapiti-Hirsch gerettet. Yakari packt dessen Geweih, schwingt sich auf den Rücken und reitet davon. Schnell gelingt es den beiden, den hungrigen Bären abzuschütteln, doch dann geraten sie in ein Unwetter und Yakari findet nicht mehr ins Lager zurück. Dort machen sich Kleiner Donner und Kühner Blick bereits Sorgen.
Zwei ungleiche Brüder
Yakari und Regenbogen sammeln gerade Beeren, als sie bemerken, dass alle Tiere des Waldes sehr verschreckt wirken. Der Rabe Krickrack berichtet von einem Raubtier, das mehrere Tiere auf einmal angreifen kann. Die Biber sind bereits dabei, ihren Bau aufzugeben und wollen in eine andere Gegend flüchten. Yakari ist ratlos, doch dann erzählt ihm Medizinmann Der-der-alles-weiß die uralte Legende von den zwei ungleichen Brüdern. Denn einst gingen Luchs und Kojote gemeinsam auf die Jagd, und man glaubte, dass es sich nur um ein einziges Raubtier handelte. Haben sich Luchs und Kojote jetzt wieder miteinander verbündet?