Die Medizin-Suche im Netz ist der neue Volkssport. Die groĂe Frage ist noch offen: Macht Wikipedia oder NetDoktor.de uns gesĂźnder? Andere kĂśnnen schon beantwortet werden: Wie zuverlässig sind die Quellen? Wer stellt eigentlich das Medizin-Wissen ins Netz? Welche Zwecke werden damit verfolgt? Wo steht die Wahrheit Ăźber meine Medikamente? Was hält mein Arzt von Doktor Google? Bin ich ein Cyberchonder? Das Arzt-Patient-Verhältnis verändert sich schon ohne Wikipedia & Co. dramatisch. FĂźr viele Mediziner wird die Medizinethik zu einem groĂen Problem. Die Kommerzialisierung des Gesundheitswesen setzt Ărzte ein, um Gewinne zu erzielen. Das Wort von der Sinnentleerung macht die Runde. Hilft unser eigener Symptome-Check ihnen da weiter? Oder macht die Online-Diagnose alles noch schlimmer? Laut Sozialgesetzbuch ist jeder von uns erst einmal selbst fĂźr seine Gesundheit verantwortlich. Aber als das so beschlossen wurde, gab es das Internet noch nicht. Alle sind sich einig: Eine Medizin ohne Google wird es nie wieder geben. Je eher wir das Beste daraus machen, umso besser. Dieses E-Book ist ein Beitrag in diese Richtung.