Geflüchtete brauchen im Schnitt mehr Unterstützung im Bereich psychischer Gesundheit als Einheimische – auch Jahre nach der Ankunft in Deutschland. Um diese Unterstützung zu organisieren, bedarf es gerade in nichturbanen und kleinstädtischen Strukturen umfassender und gleichzeitig gezielter Anstrengungen direkt vor Ort. Dieses Handbuch zeigt, wie es geht – inspirierende Impulse für die Praxis, konkrete Anleitungen und zahlreiche Fallbeispiele helfen, lokale Ressourcen für die Versorgung psychisch belasteter Geflüchteter zu aktivieren.
Die Autor:innen präsentieren den umfassenden Erfahrungsschatz der Initiative TAFF (Therapeutische Angebote für Flüchtlinge), die am Regelsystem ansetzt, Zugangsschwellen absenken und schnell wirksame, zusätzliche Angebote schaffen kann.