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So werden wilde Sauerstoff-Radikale gestoppt!: Die 50 wichtigsten Antioxidantien

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Freie Sauerstoff-Radikale und andere hochreaktive Teilchen entstehen immer und bei jedem Menschen kontinuierlich. Einige sind sogar nĂŒtzlich, jedoch die allermeisten sind fĂŒr den gefĂŒrchteten oxidativen Stress verantwortlich. Vermutlich 99 Prozent der Menschen ahnen nicht, wie gefĂ€hrlich diese aggressiven MolekĂŒle in Wirklichkeit sind, welchen verhĂ€ngnisvollen Anteil sie an der Entstehung von unzĂ€hligen Krankheiten haben - und noch weniger, wie sie durch ausgewĂ€hlte Vitalstoffe entschĂ€rft werden können. Schon der normale Stoffwechsel produziert einen bestimmten Anteil an wilden Sauerstoff-Teilchen, aber viele weitere Faktoren steigern ihre Zahl ins Unermessliche. In einer anstrengenden und geschĂ€ftigen Welt wird von jedem Einzelnen viel verlangt, und das moderne Leben und ein mit Schadstoffen belastetes Umfeld machen es niemandem leicht, gesund zu bleiben. Große Mengen von Umweltsubstanzen wie Auspuffgase, IndustrieabfĂ€lle und Nahrungszusatzstoffe einerseits und Strahlung, Zigarettenrauch und krebsfördernde chemische Verbindungen andrerseits und sogar purer Stress irritieren unsere Zellen und setzen aggressive Sauerstoff-MolekĂŒle frei. Sie durchlöchern die schĂŒtzenden Zellmembranen und beschĂ€digen Erbinformationen. Wissenschaftler vergleichen die Wirkung der freien Radikale mit dem Effekt von Rost auf Metall. Wo immer Materialien angegriffen werden, steigt das Risiko eines Defekts – das ist im menschlichen Organismus nicht anders. In unbeherrschter Überzahl verbinden sich Sauerstoff-Radikale hochreaktiv und gierig mit Eiweißen, Fetten und den NukleinsĂ€uren der DANN und verwandeln deren MolekĂŒle selbst in wilde Radikale. Die Kettenreaktionen aus oxidativem Stress werden heute mit fast allen modernen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, von DauermĂŒdigkeit ĂŒber verfrĂŒhte AltersverĂ€nderungen bis zu Krebs. Viele Sauerstoff-Radikale – möglicherweise alle – können durch den Verzehr von Lebensmitteln mit pflanzlichen Antioxidantien entschĂ€rft werden.