Der terroristische Angriff auf das World Trade Center und das Pentagon hat ein überdeutliches und grausames Nein zur bestehenden Gesellschaft zum Ausdruck gebracht. Die Art und Weise, wie der zutage getretene Konflikt ausgetragen wird, scheint eine Neuordnung der Gesellschaft nach sich zu ziehen. Was steht hier auf dem Spiel? Welche Chancen der Konfliktbeilegung oder zumindest -regulierung gibt es? In diesem Buch versuchen die Autoren, zu den Ereignissen des 11. September und ihren Folgen jene Distanz herzustellen, die den Konflikt beobachtbar macht. Sie suchen nach literarischen, soziologischen und systemischen Möglichkeiten, den Konflikt darzustellen, ohne für eine der beteiligten Seiten Stellung zu beziehen.
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