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Umstellt. Sich umstellen

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Die Gedichte des Autors gehören zu den provokativsten politischen Gedichten seit Erich Fried. Eine lebensnahe Mystik geht bei ihm fast nahtlos in radikale Gesellschaftskritik ĂŒber. Er fragt nach einem Zeitalter, das ĂŒber herkömmliche religiöse Vorstellungen hinausweist, schreibt ĂŒber die Musik Arvo PĂ€rts, nimmt uns mit in den wendlĂ€ndischen Widerstand gegen einen unbĂ€ndigen Atomstaat. DarĂŒber hinaus kritisiert er politische ZustĂ€nde in den USA und in dem von China besetzten Tibet. Unbequeme Fragen stellt er an die NATO-LĂ€nder zum Kosovokrieg und prangert die Strukturen an, die in weiten Teilen der Welt zu Verelendung fĂŒhren. Die deutsche Einheit gerĂ€t in seinen Blick und die Sorge um den Erhalt der ökologischen Gleichgewichte bleibt in vielen Passagen des Bandes ĂŒberaus prĂ€sent. Liebesgedichte und Gedichte zu innerem Wachstum nehmen umfangreichen Raum ein. Die ErzĂ€hlung - Der Freund und das Fensterkreuz - schließt den Band ab.