Die Coronapandemie konfrontiert Forschende und Praktiker*innen Sozialer Arbeit mit gravierend veränderten Bedingungen. Um den "Ausnahmezustand" verstehen zu können, ist es notwendig zu reflektieren, wie verschiedene – insbesondere verletzliche – gesellschaftliche Gruppen, unter anderem Adressat*innen, Fachkräfte und Forschende, Ausnahmesituationen bewältigen. Daher werden in diesem Buch eingeschlagene Wege und Zugänge anhand konkreter Projekte analysiert und interpretiert, um daraus Anregungspotenziale für Praxis und rekonstruktive Forschung Sozialer Arbeit abzuleiten.
Fallverstehen und Fallstudien : Interdisziplinäre Beiträge zur rekonstruktiven Sozialarbeitsforschung
bookSexualisierte Gewalt in Kriegs- und Nachkriegskindheiten : Lebens- und familiengeschichtliche Verläufe
Ulrike Loch
bookDie Zusammenarbeit von Pflegefamilie und Herkunftsfamilie in dauerhaften Pflegeverhältnissen : Widersprüche und Bewältigungsstrategien doppelter Elternschaft
Stefanie Sauer
bookMigrantinnen im Frauenhaus : Biografische Perspektiven auf Gewalterfahrungen
Nadja Lehmann
bookBiografische Verläufe und Handlungsmuster wohnungsloser Frauen : Im Kontext extrem asymmetrischer Machtbalancen
Carla Wesselmann
bookTeilhabe und Eigensinn : Psychiatrie-Erfahrene als Tätige in Freiwilligenarbeit
Andrea Dischler
bookForschungstraditionen der Sozialen Arbeit : Materialien, Zugänge, Methoden
bookWörterbuch Rekonstruktive Soziale Arbeit
bookDen Fall bearbeitbar halten : Gespräche in Jobcentern mit jungen Menschen
Daniela Böhringer, 2. 006A, Hermann Johann Müller, Wolfgang Schröer, Stephan Wolff
bookRekonstruktiv denken und handeln : Rekonstruktive Soziale Arbeit als professionelle Praxis
bookMuslimische Jugendliche? : Eine empirisch-rekonstruktive Studie zu kollektiver Zugehörigkeit
Julia Franz
bookBedeutung der Anamnese in der Sozialen Arbeit : Von einer Fallstudie in der Psychiatrie zum heuristischen Modell
Nina Wyssen-Kaufmann
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