1966, sieben Jahre nach der kubanischen Revolution, reist Heinz Kruschel mit einem Fotografen nach Kuba. Nach einer stürmischen Seereise mit dem DDR-Schiff „Fichte“ gehen sie am 25. November in Havanna an Land. Kruschel besucht Bildungs- und Kultureinrichtungen, trifft sich mit Künstlern, Technikern und Politikern, lässt sich von einfachen Menschen die Lebensgeschichten erzählen, besucht das Hemingway-Museum. Die daraus entstandene Reportage von 1967 gibt ein interessantes – und wegen der vielen Einzelschicksale – auch spannend zu lesendes Bild der Anfangsjahre der kubanischen Revolution.
INHALT:
Das erste Mal, dann aber gründlich …
Der „Lange Wapper“
Märchenland bei Nacht
Spiel und Kunst in Middelheim
Karnevalseröffnung
In Leixoes
Besuch bei einem Seemann
Helft unserm Mann!
Ankunft in La Habana
Erste Impressionen
Hasta la vista!
„Prometemos, wir geloben …“
Maria und Jesus und ihre Kinder
Bei der kubanischen Fischfangflotte
Der Fahrstuhlführer und der amerikanische Zerstörer
Gloria Parrado und ihr Versprechen
Wir kannten ihn alle gut ...
Der „Poeta laureatus“ der Revolution
„Zweige vom selben Baume …“
Im Schatten der Columbus-Kathedrale
Teatro Mella
Nebenbei bemerkt
Haydée Santamaria
Abschied vom Sommer
Temperatursturz dreißig Grad