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Armes reiches Madl : Toni der Hüttenwirt 445 – Heimatroman

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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Bürgermeister Fellbacher wartete vor dem Rathaus. Gegenüber, vor der Kirche, stand sein Freund, Pfarrer Zandler. Er unterhielt sich mit zwei älteren Frauen, die Gießkannen trugen. Der Geistliche sah zu Fellbacher herüber. »Hast einen Augenblick Zeit?«, rief Fellbacher ihm zu und winkte mit beiden Armen. In diesem Augenblick hielt Toni mit seinen Geländewagen an. »Grüß dich, Fellbacher! Mei, machst Frühgymnastik auf der Straße?« »Red keinen Schmarrn, Toni!«, schnauzte Fellbacher ihn an. »Mei, Fellbacher, man wird doch noch einen Scherz machen dürfen? Hast schlechte Laune?« »Ich habe keine schlechte Laune!« »Dann hast dich geärgert, wie?« »Geärgert, des ist eine Untertreibung! Ich bin sauer. Des werden mir diese Hornochsen büßen!« Fellbacher war außer sich. »Ich stell mein Auto ab und komm einen Augenblick ins Rathaus.