In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.
"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Fürst Filippo hielt sein Pferd an und stieg ab. Vor ihm erstreckte sich die liebliche Landschaft der Toskana im Licht der untergehenden Sonne. Unten im Tal lag die fürstliche Residenz, das Städtchen Castelfiore, umgeben von sanften Hügeln, die sich gegen den tiefblauen Himmel abhoben. Dunkelgrüne Zypressen säumten die Bergkuppen, und hier und da leuchtete ein Gutshaus aus goldgelbem Sandstein, ein sogenannter Palazzo, in der warmen Abendsonne. Es war ein herrliches Bild, das sich dem jungen Mann bot, doch seine ernste Miene erhellte sich nicht. Ein fast unhörbarer Seufzer kam über seine Lippen, während seine dunklen Augen über das friedliche Tal bis zum Horizont wanderten. Nach einer Weile kehrte er zu seinem Pferd zurück. »Mein Braver, du hast so geduldig auf mich gewartet.« Liebevoll streichelte er den Kopf des edlen Tieres und stieg auf. Nach kurzem Galopp war Schloss Miramonte, der Wohnsitz der Fürstenfamilie Orlando, erreicht. Filippo ritt zum Stall, wo sein Angestellter Pietro schon auf ihn wartete. »Guten Abend, Hoheit«, grüßte er und ergriff die Zügel. »Hatten Sie einen angenehmen Ausritt?« »Das Wetter war ideal«, antwortete der Fürst. »Es ist noch nicht so heiß, und dazu ging eine leichte Brise.« Er überquerte den kiesbestreuten Vorplatz. Vor ihm erhob sich das prächtige Stammschloss, ein imposanter Barockbau in blendendem Weiß. Die Abendsonne spiegelte sich in den bogenförmigen Fensterscheiben.