Ayers Rock verbindet in mehr als 100 Gedichten scheinbar Disparates miteinander: Exotisches oder wenigstens ein Echo von Ferne – mit Chiffren von Plätzen in Berlin und Brandenburg.
Das Erzählgedicht hat hier ebenso Raum wie die Skizze; dem Haiku folgt das Langgedicht. Unterschiedliche Stilmittel und eine gewisse Offenheit in der Komposition haben hier ihren Raum. Es wird die Welt literarisch vermessen – horizontal und vertikal. Der Autor begegnet seinem Leser als ein Strandläufer, der Treibholz sammelt und neu kombiniert.