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Das erste Mal im Fetischclub

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Das erste Mal im Fetischclub

Es ist wie das Eintauchen in eine andere Welt und doch sind die Sinne geschärft, alles in dir pulsiert und schreit nach mehr. Dieser Club wird dich verändern. Er ist dein Abenteuer.

Voyeur D’Amour

Er verhielt sich sonderbar und doch erschien er ihr am normalsten in diesem Club. Er faszinierte sie. Doch was er von ihr verlangte, ließ sie keine Worte finden: Zärtlich sog sie an ihrem Drink und hoffte darauf, dass sie noch seine Aufmerksamkeit hatte. Doch in diesem Moment stand er hinter ihr, der Blonde. Er strich ihr welliges, rotes Haar zur Seite und ließ Connys Herz für einen Moment stillstehen.

Moulin Rouge

Der Fleischbeschau in dem Club war ihm einfach zu perfide. Er wollte mehr. Er wollte das Besondere und dann wollte er sie und das mit aller Macht. Sie war anders. Sie war mehr: Und jetzt saß er da und starrte sie an. Welch eine Schönheit sie war! Sie war eine Erscheinung a la Moulin Rouge. Das knappe Rüschenröckchen aus schwarzer und roter Spitze hatte sie inzwischen abgelegt. Ihre Hände strichen im Tanz verführerisch über ihren vollen, runden Po, der in einem knappen, schwarzen String steckte.

Wildkatze

Was bildete sie sich ein, dass sie ihm die Tour mit den beiden heißen Damen vermasselte, mit denen er sich im heißen Sprudelbad vergnügen wollte? Wer war sie und warum erregte sie ihn trotz seiner Ablehnung: Marc sah, dass ihr ganzer Körper in genau dem gleichen Leopardenmuster tätowiert war. Sie pellte den Stoff Millimeter für Millimeter herunter und lächelte siegessicher, als er sie immer verblüffter anstarrte. Und er hatte sich auch deutlich getäuscht. Sie hatte wahrlich Kurven, die sich sehen lassen konnten…

Dr. Love

Sie nannten ihn Dr. Love. Alle sprachen über ihn, doch keiner wollte sein Geheimnis ganz enthüllen. Fakt war, sie kamen alle nur wegen ihm und Annika würde bald erfahren, warum:

.Sein dunkles Haar glänzte. Er hatte es streng nach hinten gekämmt, es mit Gel befestigt und die längeren Strähnen lässig über seine Stirn hängen lassen. Und er erschien so, wie man ihn beschrieben hatte. Er trug eine hautenge, weiße Latexhose, die verriet, wie gut bestückt er war. Unter dem weißen Neoprenshirt, das er darüber trug, zeichneten sich deutlich seine Muskeln ab. Um seinen Hals hing ein Stethoskop, wie das eines Arztes und er hatte ihn dabei, den Koffer, von dem alle erzählten.