Hören, sehen, riechen, spüren. Karl-Markus Gauß erzählt von den ersten sinnlichen Eindrücken eines kleinen Jungen in der Mitte des 20. Jahrhunderts und entwirft zugleich das Bildnis des Autors als verwöhntes Kind. Die Aufmerksamkeit des namenlosen Erzählers folgt der Stimme aus dem Radio, den Worten der Eltern, Geschwister und Gesprächen in anderen Sprachen. Er erkundet das Zimmer, die Wohnung, das Haus. In dieser kleinen Welt wetterleuchtet die große: Der gerade vergangene und der neue, der Kalte Krieg bleiben in dieser Kindheit immer präsent. Hier zeigt sich ein Kind, das früh die Macht der Wörter erahnt und sich in den Geschichten, die es hört, die Welt auf eigene Weise erklärt.
Paul Flora : Karikaturen
Wolfgang Meighörner, Helena Perena, Philipp Gassert, Sigurd Paul Scheichl, Sybille Moser-Ernst, Rosanna Dematté, Günther Moschig, Markus Neuwirth, Roland Sila, Karl-Markus Gauß, Alois Hotschnig, Michael Klein, Theo Sommer, Haug von Kuenheim, Astrid Flögel
bookTinte ist bitter : Literarische Porträts aus Barbaropa
Karl-Markus Gauß
bookLob der Sprache, Glück des Schreibens
Karl-Markus Gauß
bookDas Erste, was ich sah
Karl-Markus Gauß
book