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Das Faustpfand : G.F. Barner 145 – Western

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Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.

G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.

Sie haben Dean gesehen und wissen es: Er wird kommen und es mitbringen. Ihre Pferde sind hundert Schritt weiter hinter den Felsen versteckt und haben sich sicher erholt. Larry Dannoc hebt im Mondlicht den Revolver an, eine vernickelte Waffe – das Geschenk eines Mannes, der damals nicht wissen konnte, wozu Larry Dannoc die Waffe eines Tages brauchen würde. Er konnte auch nicht ahnen, dass Larry Dannoc, einer der besten Zureiter, zu einem Banditen werden würde. »Was machst du?«, fragt Charles Dannoc heiser. Er nimmt die Zigarre beim Sprechen selten aus dem Mund. »Lass das doch. Wozu die Kanone? Es wird ohne sie gehen – jedenfalls ohne zu schießen.« »Kennst du Roy Dean?« »Ja – und?« »Er ist gefährlich, sonst hätten sie ihn nicht eingestellt, Bruder.« »Jeder Mann, der Geld transportiert, ist gefährlich, Larry. Ich will nicht, dass du schießt. Du ballerst ein wenig zu schnell, Bruder. In der letzten Zeit bist du verdammt leichtsinnig mit deinem Revolver geworden.« »Meinst du, Mateo hätte nicht geschossen?« »Nicht so schnell wie du«, antwortet Charles Dannoc düster.