(0)

Das Leben der Lebendigen : Hegels politisch-religiöse Begründung der Philosophie freier Verbundenheit in seinen frühen Manuskripten

E-Book


Einführung. Das politische Motiv von Hegels Religionssuche Erster Teil. DISSOZIIERTE KRÄFTE. Hegels Grunderfahrung vom Tod des öffentlichen Lebens und die Suche nach dem lebendigmachenden Geist. A. Bilder unmittelbarer Lebendigkeit — Die Einheit von Selbsttätigkeit und Hingabe, Freiheit und Verbundenheit in der wohlorganisierten Bedürfniswelt der Griechen – B. Der Lebendigkeitsverlust der gealterten Welt — Abspaltung der Theorie vom Handlungszusammenhang – 1. Die "toten Zeichen kalter Buchgelehrsamkeit" und das "tote Meer moralischen Geschwätzes" — Zur Fetischisierung von Aufklärung und Moral – 2. Die "Scheidewand zwischen Leben und Lehre" — Von der Religions- und Lebensfeindlichkeit der Theologie – C. Hegels Programm einer Volksreligion zwischen nationaler Popular-Propädeutik des Vernunftglaubens und experimentellem Fragen nach den Bedingungen einer vernünftigen, politischen Religion der Moderne – 1. Religiöser Gemeingeist als belebendes Prinzip sittlichen Handelns – 2. Die Vernunftlosigkeit religiöser Belebung und die Leblosigkeit reiner Vernunft Zweiter Teil. HISTORIOGRAPHIE DES ENTEIGNETEN LEBENS. Hegels Studium des geschichtlichen Funktionswandels der Religion. A. Das Schicksal der sich dissoziierenden Allgemeinheit – 1. Sozialität und Individualität - Die Entzweiung des ursprünglich einmütigen Volksgeistes – 2. Die Unvereinbarkeit christlicher Religion mit dem Geist öffentlicher Verlebendigung – 3. Der Verfall des republikanischen Lebenskreises — Hingabe an die republikanische Idee als Befriedigung in wahrer Arbeit, positive Religion und Privatismus als Ersatzbefriedigung politisch-moralischer Ohnmacht – B. Das Paradigma gescheiterter Verlebendigung – 1. Das "Leben Jesu" als Geschichte von der exemplarischen Verabschiedung des positiven Glaubens und der Wiederbringung des Lebens durch den heiligen Geist liebender Freiheit — Hegels unvollendete Entdeckung der lebendigen Allvernunft – 2.