Die Darstellung einer Gottesdienstgeschichte der eidgenössischen Orte, die im 16.?Jahrhundert mehrheitlich die Reformation angenommen haben, war bisher ein Desiderat. Diese Lücke schliesst die Reihe 'Geschichte des Gottesdienstes in den evangelisch-reformierten Kirchen der Deutschschweiz'. Der dritte Band befasst sich mit den Voraussetzungen und der Entwicklung der Reformation in der Stadt St. Gallen, im Rheintal, im unteren Toggenburg und im Fürstenland zwischen Rorschach und Wil. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der sankt-gallischen Benediktinerabtei und den Klostergemeinschaften, die während der Reformation nicht durchgängig aufgehoben wurden.