Alles Unheil beginnt mit einem Streich während des Dorffestes, den die Freunde Mark und Tsam dessen gehasstem Bruder Maraim spielen. Der Streich gelingt, der betrunkene Maraim verschwindet - und kehrt nicht zurück.
Hat er sich mit der Gestalt in der gefürchteten Corrin-Höhle verbündet, in die niemand je einen Schritt hineinwagen würde? Die allabendlich am Dorffeuer erzählten Geschichten über all die Mysterien der Umgebung künden von zahlreichen Schrecken.
Da ist der Frauenbaum unweit des Dorfes in den Feldern und Wiesen, der das Profil eines Frauenkopfes hat.
Und dann ist da die Wahrsagerin Tirata, die in einem Haus umgeben von Pappeln unweit der Gemeinschaft lebt. Was weiß sie, das Marks Schwester Jessica in ihre Arme treibt?
Das Dorf fürchtet nun Rache - und alle spüren, wie der Wind von Irgendwo auf sie zukommt. Das Leben im Dorf wird nicht mehr das Gleiche sein, und für Mark und seine Schwester Jessica beginnt ein Aufbruch ins Ungewisse.