Rebecca glaubt sich zu kennen.
Sie ist die Tochter einer irischen Emigrantenfamilie, welche im 17. Jahrhundert mit einem Treck von Bosten nach Hartford zieht. Ein junges Mädchen, das, seit einem krankheitsbedingten Zwischenstopp in Providence, manchmal Wahnvorstellungen hat und Lichter sieht, die andere nicht sehen können. Auch behaupten ihre Mitmenschen, dass sie in ihren Träumen eine andere Sprache sprechen würde, aber nur kurz macht sie sich darüber Sorgen. Sie verliebt sich in Danny Baker, den Sohn eines Arztes. Eine Liebe, die sich erst Jahre später zu erfüllen scheint.
Ja, sie glaubt sich zu kennen.
Sie lebt in einer rauen, kriegerischen Zeit voller Liebe und Leidenschaft, bis …
… sie nach einer Ohnmacht, in der falschen Zeit, im Jahre 1995 als Susanna Niemann in Berlin wieder aufwacht. Sie findet dort die Erklärung für ihre Wahnvorstellungen, sie spricht dort wie selbstverständlich diese andere Sprache und sie steht dort vor unendlich vielen Fragen.
Gibt es mehrere Leben? Lebt Danny auch wieder? Und vor allem... wo und wie findet sie ihn?