Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, lernen sich durch einen Autounfall kennen. Die konservative Deutschlehrerin Elisabeth, die sich wegen ihrer ungeliebten Kindheit und unglücklichen Ehe, ein äußerlich dickes Fell zugelegt hat, trifft auf die flippige, freiheitsliebende Melanie, die nicht dicker als eine Parkuhr ist. Diese lebt seit dem Tod ihrer italienischen Nonna, die sie großgezogen hat, mehr oder weniger auf der Straße. Melanie fühlt sich wegen der Verletzungen, die Elisabeth durch den Unfall erlitten hat, mitschuldig und möchte für sie da sein, so gut es ihr möglich ist. Himmelhochjauchzend trifft auf zu Tode betrübt, Misstrauen auf Ehrlichkeit, Freiheit auf Abhängigkeit, Deutschlehrerin auf Mädel mit Koblenzer Platt. Schwierigkeiten nicht ausgeschlossen. Wird es eine Liebesgeschichte zwischen den beiden Frauen werden, oder wird er zu den Dramen des Alltags gezählt werden müssen? Es bleibt bis zum letzten Kapitel spannend.