Die Judenbuche ist eine der großen deutschen Novellen und zugleich einer der ersten historischen Krimis.
In einem westfälischen Dorf wird ein Jude ermordet – der Hauptverdächtige flieht. Mit ihm verschwindet ein Außenseiter namens Johannes »Niemand«. Jahrzehnte später kehrt ein geheimnisvoller, gebrochener Mann aus der Fremde zurück und berichtet, er sei genau dieser »Niemand« …
Die Judenbuche ist jedoch mehr als eine Kriminalgeschichte, sondern darüber hinaus auch eine kritische Reflexion über gesellschaftliche Normen, Schuld und Vergebung.