"So trieben sie‘s im Grenzdorfe des Waldgebirges? Gingen auf den Schmuggel und schlichen auf der Wildbahn? Stahlen dem Herrgott die Tage und beugten in der Nacht Recht und Gesetz? Waren es solche, die im Dunkeln des nächtlichen Bergwalds, wenn sie sich umstellt sahen, sich nicht scheuten, mit dem eisernen Rohr auch einem Menschen das Lebenslicht auszublasen?' Ganz früh an einem Sommermorgen durchziehen ein Mann mit seiner Frau dieses Gebiet. Der Mann hat eine Flöte unter dem Arm, und die Frau trägt eine Geige in schäbiger Wachstuchhülle am verschossenen grünen Band auf dem Rücken. Es sind zwei Musikanten und im Verlaufe des Tages entscheiden sie urplötzlich, in dieser unwirklichen Welt sesshaft zu werden. Es gesellen sich andere Musiker zu ihnen und die Musikantenstadt entsteht.
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