"Ich war in einer Klinik, ich habe mich selbst eingewiesen.
Ich wollte für bescheuert erklärt werden."
"Ich hätte so gern einen Kinderwunsch …"
"Ihr habt so ein schönes Lächeln im Gesicht, wenn ihr weinen müsst …"
"Ich mache meine Fehler nicht umsonst."
Der Erzählerin ist Schlimmes widerfahren im Leben - hier stößt sie die neun Pforten auf, hinter denen sich all das verbirgt.
Ihr innerer Monolog, der zum Dialog wird, ist eine manisch-mitreißende Achterbahnfahrt in die Abgründe von Sex, Gewalt, Liebe und zum Scheitern verurteilter Kommunikation, bis hin zu den nur scheinbar ruhigeren Gestaden von Kindererziehung, Ernährung, Gesundheit und Arbeit.
Immer im Fokus bleiben dabei alternative Heilmethoden wie die Chakrenlehre und die energetische Aufarbeitung früherer Leben.
"Die neun Pforten der Chakren" ist keine leichte Kost für zwischendurch. Es ist ergreifend in seiner Direktheit, oft auch schockierend in seiner Derbheit und gewährt tiefe Einblicke in die innere Qual einer Frau, die anders ist als die breite Masse.