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Die Schweizer Aussenpolitik nach Ende des Kalten Kriegs

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Seit dem Ende des Kalten Kriegs hat sich die Schweiz deutlich der internationalen Gemeinschaft angenÀhert, ist aber weiter hin als Sonderfall in Erscheinung getreten: Auf der einen Seite trat sie der Uno bei und entsendet Soldaten zu AuslandeinsÀtzen. Auf der anderen Seite wird ihre Position auf dem internationalen Parkett immer einsamer. Die Schweiz ist der letzte Staat unseres Kontinents, der weder der Nato noch der EU angehört. Sie steuert proportional am wenigsten zu den internationalen EinsÀtzen zur Friedenserhaltung bei und hÀlt an der allgemeinen Wehrpflicht fest. Ihr NeutralitÀtsverstÀndnis ist restriktiver als das anderer Staaten und wirtschaftlich grenzt sie sich durch Freihandelsabkommen mit asiatischen LÀndern und Bankgeheimnis ab. René Schwok schildert im Detail den Balanceakt der Schweiz zwischen Bewahrung der NeutralitÀt und AnnÀherung an die internationale Gemeinschaft.