Diesseits der Blüemlisalp, im schweizerischen Mittelland, in dem viele Menschen in Frieden und sattem Wohlstand leben, haben Verfolgte aus religiösen oder politischen Gründen, aber auch schlicht Arbeit Suchende, schon immer in grosser Zahl eine neue Heimat gefunden und im Fall der Hugenotten, durch die Jahrhunderte, vieles zum Wohl der gesamten Gesellschaft beigetragen. Der Roman beleuchtet in Nischen das moderne, oft mit der Gesellschaft vielfältig vernetzte und erfolgreiche, weitgehend aber unbeachtete Leben von Immigranten und Flüchtlingen der ersten, zweiten und dritten Generation. Frauen und Männer wurden wichtige Mitträger und Mitgestalter von Wirtschaft und Gesellschaft und sind doch immer wieder mit scheinbar unüberwindlicher Sturheit, Bigotterie und Heuchelei konfrontiert.
Der Roman lässt Menschen unterschiedlichster Herkunft friedlich und in Freiheit zusammenfinden und zusammenleben.