"Ein Weg ohne Ende" beschreibt einen kurzen Ausschnitt aus der unendlichen Lebensschwingung der menschlichen Seele. Die Geschichte spielt im Diesseits und im Jenseits und umspannt die Zeit eines einzigen irdischen Lebensweges.
Die Reise des Aamar Synin ayon Freejab, dem Protagonisten dieser Geschehnisse hat kein Ende. An den Anfang kann er sich nicht erinnern, jetzt, da er den irdischen Namen Michael Blankenheim trägt und auch sein Ziel kennt er nicht. Der Weg hier in dem verdichteten Lebensraum der Erde beginnt für ihn also ganz im Dunklen und führt dann durch eine überlang erscheinende Phase der Einsamkeit. Ohne Erinnerung an seinen Auftrag und doch immer diese Ahnung mit sich tragend, etwas Lebensnotwendiges tun zu müssen, taumelt er über weite Strecken am Rande des Abgrundes der Verzweiflung. Was ist seine Aufgabe? Was ist sein Sinn? Das sind die brennenden Fragen seiner Reise. Und dann, zu einer Zeit, in der er schon fast aufgegeben hat und kaum mehr Hoffnung keimt, da kommen plötzlich diese Augenblicke der Dämmerung.