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Emigrant des Lebens

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Erich KĂ€stner (1899–1974), dessen Todestag sich 2024 zum 50. Mal jĂ€hrt, ist einer der bedeutendsten deutschen Kinderbuchautoren. BĂŒcher wie „PĂŒnktchen und Anton“ (1931) oder „Das doppelte Lottchen“ (1949) wurden geliebt, millionenfach verkauft, vielfach verfilmt – und sind noch immer nicht vergessen.

KĂ€stners Leben Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre lĂ€sst sich als Komödie erzĂ€hlen. Er schrieb in kurzer Zeit drei GedichtbĂ€nde, die ihn zum Liebling der Leser und vor allem der Leserinnen machten. Er wurde mit „Emil und die Detektive“ (1929) ĂŒber Nacht weltberĂŒhmt. Und er verdiente sehr viel Geld.

Was in Vergessenheit geriet: Erich KĂ€stner war in seinen letzten Lebensjahren ein tieftrauriger Mensch, der zusehends versteinerte. Gregor Eisenhauer erzĂ€hlt von dieser Zeit. Wie kam es dazu, dass einer, der allen Grund hatte, glĂŒcklich zu sein, einsam starb?