»Weniger hilft mehr« lautet das Prinzip der psychoanalytischen Methode. Es empfiehlt Verzicht: Frei assoziierend verzichtet der Patient auf eine Auswahl des Gesagten im Hinblick auf logische, ästhetische oder moralische Normen. Gleichschwebend aufmerksam verzichtet der Therapeut auf theoriegeleitete Hypothesenprüfung, Helfenwollen und Verstehenmüssen. Dadurch etabliert sich eine Form therapeutischer Kommunikation, deren Ziel das Gewährenlassen des Unbewussten ist. Ausgehend von Freud fragt Kai Rugenstein nach Herkunft und Zukunft dieser Methode. Er untersucht ihre Anwendung in der Praxis, ihr theoretisches Fundament, ihren interdisziplinären Bezug und ihre Lernbarkeit. Dabei wird deutlich, wie die Methode der Psychoanalyse beständig davon bedroht ist, den mit ihr erzielten Resultaten zum Opfer zu fallen.
Selbstverletzung als Selbstfürsorge : Zur Psychodynamik selbstschädigenden Verhaltens bei Jugendlichen
Franz Resch
bookWie viel Zeit braucht der Mensch, um sich in der psychodynamischen Therapie zu verändern?
Günther Klug, Dorothea Huber
bookDie therapeutische Beziehung – Spielarten und verwandte Konzepte
Hermann Staats
bookElternarbeit in der Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen
Jürgen Grieser
bookKompetent mit Spannungen und Krisen in der therapeutischen Beziehung umgehen : Techniken und didaktische Konzepte
Antje Gumz
bookEinführung in die Schematherapie aus psychodynamischer Sicht : Eine integrative, schulenübergreifende Konzeption
Stephan Bender
bookFreie Assoziation und gleichschwebende Aufmerksamkeit : Arbeiten mit der psychoanalytischen Methode
Kai Rugenstein
bookPsychodynamik und Psychotherapie dissozialer Störungen
Udo Rauchfleisch
bookTherapieziel Selbstsorge
Günter Gödde, Jörg Zirfas
bookDer kreative Prozess aus psychoanalytischer Sicht
Jürgen Grieser
bookPsychodynamische Konzepte und Behandlungstechnik lehren und lernen
Johannes C. Ehrenthal, Inge Seiffge-Krenke
bookElternarbeit in der Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen
Jürgen Grieser
book