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Immer wieder Dr. Lammers! : Dr. Norden Extra 228 – Arztroman

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Nun gibt es eine Sonderausgabe – Dr. Norden Extra

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben.

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.

»Auf Wiedersehen, mein Liebster!« Felicitas Norden schulterte die Tasche und beugte sich zu ihrem Mann hinunter, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Daniel hatte in der Zeitung geblättert, die neben ihm auf dem Esstisch lag, und sah verwundert hoch. »Du hast doch noch gar nicht gefrühstückt.« Er deutete auf das unberührte Gedeck. Fee griff nach seiner Kaffeetasse und trank im Stehen einen Schluck. »Habe ich dir nicht gesagt, dass ich mich heute mit Elena im 'Schöne Aussichten' zum Frühstück verabredet habe?« »Ich hatte keine Ahnung.« »Oh, dann muss ich das wohl vergessen haben.« Sie warf einen schnellen Blick auf die Uhr. »Tut mir leid. Ich muss los. Bis später!« Sie drückte ihm die Tasse in die Hand, winkte und war schon zur Haustür hinaus, ehe Daniel etwas sagen konnte. Verwundert sah er ihr nach und beugte sich schließlich wieder über seine Zeitung. Fee dagegen ging mit beschwingten Schritten den Gartenweg hinunter Richtung Wagen. Solche Verabredungen waren wie kleine Inseln, die im mitunter stürmischen Meer des Alltags schwammen. Außerdem freute sie sich immer, Tatjana zu sehen. Die ehemalige Freundin ihres ältesten Sohnes hatte aus der kleinen Bäckerei mit dem Café den beliebtesten Treffpunkt der Gegend gemacht, was nicht nur an den hervorragenden Backwaren, sondern auch an Tatjana selbst und ihrer umwerfenden Art lag. Trotz ihrer Sehbehinderung erkannte sie ihre Stammgäste, kaum dass sie das Geschäft betreten hatten.