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Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2021

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Das 51. Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft bezeugt in bewĂ€hrter Weise die vielfĂ€ltigen wissenschaftlichen Arbeiten ĂŒber das Werk, die Biografie und die Rezeption des Radebeuler Schriftstellers. Hans-Dieter Steinmetz stellt bisher unbekannte Briefe Mays vor. Im Teil der Werkanalysen beschĂ€ftigt sich Sebastian Susteck mit Mays frĂŒhen ‚Geographischen Predigten‘. Ekkehart Rotter befasst sich mit Mays skurriler Figur Sir David Lindsay. Der spĂ€ten Schaffensphase widmet sich Martin Lowsky mit der Interpretation der Rede ‚Empor ins Reich der Edelmenschen‘. Hartmut Vollmer verfolgt eine erzĂ€hltheoretische Neubetrachtung des ‚Ich‘ in Mays ReiseerzĂ€hlungen und SpĂ€twerk. Volker Zotz inspiziert Mays Beziehung zum Buddhismus. Der rezeptionsorientierte Teil des Jahrbuchs beginnt mit Stefan Schmatz’ PortrĂ€t eines „unbekannten Gegners“ Karl Mays, des Gymnasialprofessors Alfred Kleinberg. Hartmut Wörner greift die May-Rezeption Adolf Hitlers auf und gelangt zu wichtigen neuen Erkenntnissen. Der problematischen Beurteilung Mays im Kontext einer aktuell lebhaft diskutierten ‚Political Correctness‘ nimmt sich Andreas Brenne an.