Die Zwillinge Jakob und Lisa besuchen die 10. Klasse ihres Gymnasiums und bilden das Klassensprechergespann ihrer Klasse. Während der Berufsfindungswoche hat Lisa ein Praktikum als Bademeisterin gemacht und dabei die junge Cellistin Celine kennengelernt. Celine ist von Geburt an blind, verfügt dafür aber über ein sehr feines musikalisches Gehör und spielt virtuos wie Mozart. Aus diesem Grund hat sie sich auch an der Musikhochschule beworben und steht kurz vor ihrer Aufnahmeprüfung. Schnell freunden sich Jakob und Lisa mit ihr an und Jakob wird von Celines Künsten richtig bezaubert. Die drei verbringen gemeinsam das Wochenende und Celine zeigt ihren neuen Freunden eine Welt, in die man nur eintauchen kann, wenn man seine Augen schließt.
Wie sein Vorgängerstück soll auch dieses Theaterstück ein abendfüllendes Lehrstück sein. Es thematisiert die Wahrnehmung blinder Menschen und macht sie für sehende Menschen "sichtbar".