Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.
Cattling starrte zum Wagen des kleinen Murchison hinüber. Er nahm die Leinen hoch, warf einen Blick auf Stevens Zweigstation und musterte auch die Front des Empire-Saloons. »He, was glotzt du?«, fragte Garrow, sein Beifahrer, mürrisch. »Ah, die Pest, ist das etwa Murchisons Wagen?« »Klar ist er das«, knurrte Cattling finster. »Da steht er, verdammt, mitten auf der Straße. Dieser krummbeinige, listige Hundesohn Murchison hat's mal wieder nicht nötig, rechts heranzufahren. Garrow, nimm mal die Zügel.« Garrow wurde jäh munter. Er grinste, als er die Leinen nahm und Cattling ihm etwas zuflüsterte. Auf der Straße war kein Mensch zu sehen. Die Hitze lastete wie eine schwüle Dunstglocke über Ely und dem Robinson Valley. Es war, als könnte man die Luft mit dem Messer schneiden. Die Fenster der meisten Häuser standen auf, um etwas Luft hereinzulassen. »Siehst du jemand?«, fragte Cattling. Garrow sah sich um, schüttelte den Kopf und knurrte: »Keine Haut.« »Fahr nahe heran.«