In Gottfried Kellers Buch 'Kleider machen Leute' wird die Geschichte des Schneidergesellen Wenzel Strapinski erzählt, der durch ein Missverständnis für einen Grafen gehalten wird und in dieser falschen Rolle aufblüht. Keller präsentiert in diesem Werk eine subtile Mischung aus Komödie und Gesellschaftskritik, die den Leser zum Nachdenken anregt. Durch seine präzise Beobachtungsgabe und feinsinnige Darstellung der Charaktere schafft Keller eine fesselnde Handlung in einem zeitlosen literarischen Kontext. Der Stil des Buches ist sowohl humorvoll als auch ernsthaft, und die satirischen Elemente werden geschickt in die Handlung eingewoben. Wenzel Strapinskis Identitätskrise und die Frage nach dem wahren Wert von Kleidung und äußerem Schein stehen im Mittelpunkt des Romans.
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