„Korfu – Mediterrane Landschaft und byzantinisches Christentum - Ein ganz besonderes Reisetagebuch für alle, die Natur und Glauben lieben“
Die ionische Insel Korfu ist ein Geheimtipp, insbesondere für Wanderer, die ein bisschen Anstrengung nicht scheuen, und ein Mekka für Glaubensuchende, die nach lebendigen Spuren der Alten Kirche fahnden. Zwar wird auch der Pauschalurlauber, der 14 Tage lang seinen Körper am Swimmingpool eines korfiotischen Hotels röstet und sich vom Hotelpersonal verwöhnen lässt, am Ende meinen, sich erholt zu haben; ihm ist aber nicht bewusst, welche Fülle an Eindrücken für Leib, Seele und Geist ihm dabei zugleich entgangen ist. Davon will dieses sehr persönliche Büchlein erzählen.
Das gut aufgemachte Buch lenkt den Blick sehr eindrücklich auf eine faszinierende, wilde, artenreiche und inspirierende Landschaft; zugleich beschreibt es die in die Landschaft eingestreuten Marterl, Klöster und Kirchen als Grundbestandteil der korfiotischen Kultur, die weit über 1000 Jahre lang dem Islam und der Osmanischen Bevormundung widerstanden hat.
Hier wird nicht nur ein mitteleuropäisch beeinflusstes Griechentum in seiner klassischen und modernen Form sichtbar, sondern es leuchtet auch die Tradition des jahrtausendalten und immer noch lebendigen byzantinischen Christentums auf, das bis heute immer noch den ganzen Osten und Süden Europas prägt und das in seiner geheimnisvollen und symboltiefen, byzantinischen Ausprägung Menschen der Gegenwart anzuregen vermag, nach Sinn und Ziel des eigenen Lebens zu fragen. In dieser Konzeption, die das Erwandern der facettenreichen der korfiotischen Natur verbindet mit einem Blick auf die Spiritualität des ostkirchlichen byzantinischen Christentums, ist diese Buch einmalig auf dem Markt.
112 Seiten im Farbband mit Großformat 21x21 cm, mit 148 z.T. großformatigen Farbbildern und Paperback mit Strukturprägung laden ein, eine bezaubernde Landschaft mit gastfreundschaftlichen Menschen zu erleben, von der schon Odysseus „bezirzt“ war und sich großen Kapiteln europäischer Geschichte und Kultur zu öffnen, die bis ins Heute reichen.