Anna wird als Nachkriegskind in eine kinderreiche Familie geboren, der Vater arbeitet als Studienrat. Die Mutter ist Hausfrau. Sie leben im sozialen Wohnungsbau. Aus Geldmangel näht und strickt sie ihre Kleidung selbst. Die Mode der Sechziger und zahlreiche Schnittmuster in Zeitschriften beflügeln sie. Abitur, Studium der Anglistik und Romanistik in Münster i.W. Und Freiburg i. Br. Sie erlebt die Achtundsechziger und Frauenbewegung, wohnt in Wohngemeinschaften. Nach ihrem Examen arbeitet sie als Lehrerin, zieht später nach Hamburg und begeistert sich für Tanztheater. Mit zwei anderen Frauen gründet sie die Tanzschule Triade. Sie bekommt zwei Söhne, kämpft mit Berufstätigkeit und Mutterschaft. Phantasie und Kreativität begleiten sie und erweisen sich als Heilmittel in schwierigen Zeiten.