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Mit Gott trauern : Selig sind die Trauernden, nicht die traurigen

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2008 verstarb meine erste Frau Teresa nach fast 28 Jahren Ehe. Ich war damals 50, also mitten im Leben und musste mich dieser schwierigen, neuen Situation stellen, nicht nur als Mensch sondern auch als Christ und freikirchlicher Pastor. Dank zweier wunderbarer Kollegen, die diese Erfahrung bereits gemacht hatten, konnte ich einige Fehler, die man beim Trauern machen kann vermeiden.

In meinem kleinen Büchlein versuche ich einen Bogen von der biblisch, theologischen Seite zu meiner ganz persönlichen Erfahrung zu schlagen. In der Trauerarbeit kommt es sehr darauf an, den Unterschied zwischen trauern und traurig sein zu verstehen: Trauern ist eine Tätigkeit, traurig sein ist ein Gemütszustand.

Obwohl Trauern eine sehr persönliche Angelegenheit ist, werden doch die meisten Trauernden gewissen ähnlichen Herausforderungen konfrontiert. Wichtig ist am Ende, dass nach der unvermeidlichen Trauerarbeit das Leben eine neue Perspektive bekommt.