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Molla Sadras Handlungstheorie im historischen Kontext

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Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Denken des iranischen Philosophen Molla Sadra (1571-1640). Dabei analysiert sie seine Handlungstheorie und zugleich auch die Ansätze anderer zeitgenössischer Philosophen. Das Neue im sadraischen Werk ist die Wechselwirkung zwischen theologischen und psychologischen Diskussionen. Hier zeigt sich ein interdependenter Mechanismus, der handlungsmotivierend wirkt. Insbesondere eine Überlieferung des Imam Ga?far a?-?adiq steht dabei im Zentrum des sadraischen Denkens und derer, mit denen er sich auseinandersetzt. Das Innovative an der vorliegenden Studie besteht in der Werkinterpretation und Kontextualisierung der Handelstheorie eines Philosophen, der im Westen weitestgehend unbekannt geblieben ist.