Seit 2003 setzt die EU bei ihrer Politik hin zu erneuerbaren Energien auf Biosprit im europäischen Kraftstoffmix. Aktuell zeigt sich, dass die frühen Befürchtungen von Kritikern berechtigt scheinen: Der weltweite Anspruch auf fruchtbare Flächen für den Anbau von Energiepflanzen für die Kraftstoffherstellung ruft in Brasilien Umweltveränderungen und soziale Umwälzungen hervor, die sich nicht mit einer globalen nachhaltigen Entwicklung vereinbaren lassen. Von der Landvergabe bis zur Monokultur: Linda Bausch analysiert geografische, sozioökonomische und politische Aspekte in einem Gesamtbild. Sie zeigt, dass transregionale Effekte bei politischen Entscheidungen dringend mitberücksichtigt werden müssen und die Konsequenzen nicht den lokalen Akteuren vor Ort überlassen werden dürfen. Andernfalls werden sie zu schnell von multinationalen Konzernen und einer rücksichtslosen Politik überholt.
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