Brahmanen kauen Betelnüsse, heilige Kühe stöbern in Müllhaufen. An jeder Ecke riecht es anders, selten angenehm, runzlige Mütterchen beugen sich in Bettelstellung der Tür des Weltenüberganges zu. Und über allem liegt ein Zauber, dem sich der, der Indien mit dem Herzen sieht, nicht entziehen kann "Bist du glücklich?" Das ist die zentrale Frage dieses Buches. Der Autor erfährt die Antwort auf seiner bizarren Reise durch Shivas Land, das sich ebenso gut hassen wie lieben lässt. Wer bereit ist, das Bild vom magischen, vom zauberhaft-exotischen Indien um den einen oder anderen Schatten zu ergänzen, der sollte Lars Platzek begleiten: "Namaste Ananda ist der Versuch einer Liebeserklärung an Indien."