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Ohne eine Spur … : Dr. Norden Extra 72 – Arztroman

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Nun gibt es eine Sonderausgabe – Dr. Norden Extra

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben.

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.

»Mensch, Natascha, wo sind denn meine Fußballschuhe?« »Und ich brauche unbedingt ein frisches Tennisshirt. Warum ist kein einziges mehr im Schrank?« »Natti, hast du meinen schwarzen Anzug schon aus der Reinigung geholt? Du weißt doch, der dringende Termin heute Abend …« So klangen die vorwurfsvollen Stimmen ihrer Familie an Natascha Bogners Ohr. Sie versuchte tapfer, sie zu ignorieren, und starrte demonstrativ in den Fernsehapparat, ohne die Handlung des Spielfilms jedoch mitzuverfolgen. »Was ist das denn für ein Kram, den du da anschaust?« bemerkte ihr Stiefsohn Patrick verächtlich, als er, immer noch auf der Suche nach seinen Fußballschuhen, zu ihr ins Wohnzimmer trat. Seine Schwester Janine folgte ihm. Im Gegensatz zu ihrem Bruder stieß sie einen anerkennenden Pfiff durch die Zähne, als sie den Hauptdarsteller erkannte. »Das ist Lukas Herold. Man, ist das ein Bild von einem Kerl. In den könnte ich mich glatt verlieben.« »Träum weiter, Schwesterherz. Der Typ ist viel zu alt für dich und hat vermutlich kein Interesse an Kindergartenkinder.« »Du bist ja nur neidisch, dass du nicht halb so gut aussiehst wie Lukas, Blödmann«, erntete Patrick von seiner Schwester einen unfreundlichen Kommentar und einen Boxhieb in die Seite, den er mit einem hämischen Grinsen quittierte. »Da musst du deine Muskeln schon noch ein wenig trainieren, bis du durch meinen Sixpack durchdringst.« »Das will ich ja.