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Paul und die Jungs

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Köln, Ende 1980. Andi und Heinrich sind dicke Freunde. Paul ist schlaksig, voller Tics, unsichtbar, in einer dysfunktionalen Familie. Langsam entwickelt sich eine Beziehung zwischen Heinrich und Paul. Wechselwirkungen beginnen. Paul blüht auf in der Freundschaft. Bald stellt sich heraus, dass er homosexuell ist, in Heinrich verliebt und hat Fluchtgedanken. Nur weg von Schule und Heinrich, der eine Freundin hat. Es kommt zu einer intimen Annäherung, das lässt Heinrichs Weltbild wanken. Paul beginnt jedoch sein neues Leben und Heinrich bleibt unsicher zurück. Probiert aus und muss zusehen, wie Paul sich zusehends von ihm entfernt, im Mahlstrom von tradierter Gesellschaft, Konvention, Anfeindung, Entwürdigung.