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Perry Rhodan 713: Roboter lügen nicht : Perry Rhodan-Zyklus "Aphilie"

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Sie wollen die SOL - und ein Computer wird ihr Verbündeter

120 Jahre nach dem Tage, da Terra und Luna mit unbekanntem Ziel durch den Soltransmitter gingen, gibt es längst keine vereinte Menschheit mehr.

Da sind einerseits die Milliarden Terraner im Mahlstrom der Sterne. Ihr Mutterplanet umläuft seit 3460 die Sonne Medaillon, deren unheilvolle Ausstrahlung die Aphilie hervorrief, die die meisten Menschen in Geschöpfe ohne Nächstenliebe verwandelte.

Da sind die in der Heimatgalaxis zurückgebliebenen Nachkommen der Menschen, die an der Flucht Terras nicht teilnehmen wollten oder konnten. Sie sind zu Sklaven der Laren und ihrer Handlanger geworden.

Und da sind die Terraner beziehungsweise deren Abkömmlinge, die von Atlan und Julian Tifflor nach Gäa in die Dunkelwolke Provcon-Faust gebracht werden konnten. Sie haben ein Staatengebilde gegründet - das Neue Einsteinsche Imperium. Dieses NEI scheint - und das gilt besonders nach Leticrons Entmachtung und Tod - gute Überlebenschancen zu haben.

Doch was ist mit Perry Rhodan und denjenigen seiner Getreuen geschehen, die 3540 durch die Aphiliker von Terra vertrieben wurden und an Bord der SOL gingen? - Jetzt, im Jahr 3578, finden sie endlich den Weg zurück in die Menschheitsgalaxis.

Doch sie können diesen Weg nicht gehen. Denn die Kelosker - ein Konzilsvolk, das in der Kleingalaxis Balayndagar beheimatet ist - halten die SZ-1 und das Mittelstück der SOL auf dem Planeten Last Stop fest, da sie eigene Pläne mit dem Terraschiff verfolgen.

Perry Rhodan ahnt, dass die Kelosker auf der SOL einen heimlichen Bundesgenossen besitzen - und dieser Bundesgenosse kann nur SENECA, das Bordgehirn, sein. SENECA bestreitet dies - und jedermann weiß: ROBOTER LÜGEN NICHT ...