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prodrom / environ

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Einmal, lange vor diesem allen,

fand ich mich in einem späten Nachmittag

auf dem Plärrer, dem großen Platz in Nürnberg,

vor der Mauer.

Eine Gruppe Leute machte da eine Art Yahoo;

ich ging hin, fragte, um was es sei,

und eine Frau sagte,

sie seien vom Planetarium gleich nebenan

und verabschiedeten einen,

der auf eine ferne Reise ging.

Wer den vorigen Band der "Träume des Meisters"

sollte gelesen haben,

darf sich hier eher etwas langweilen.

Träume bleiben wichtig genug,

doch Gutteil des Vermerkten

ist über das Ereignisbild in Klimatik und Planetarik.

Auf 2009, das hier abgbildete Jahr hin,

fand sich mehrmals,

daß auf der Sommerseite des Sternenhimmels

überhaupt keine Planeten im Bild waren,

und nur die Sonne mit den inneren Planeten Merkur und Venus

flog davor von einer Seite des Himmels zur anderen.

Im hier erschauten Jahr aber

standen zudem alle Planeten

im Winter in einem Viertel des Himmels,

bis auf Saturn, dem die übrigen Dreiviertel gehörten.

Eine solch klare Schaukonstellation wird so

in Jahrzehnten, Jahrhunderten nicht mehr zu finden sein.

Und was dies auf Erden illustriert,

findet sich hier mitvermerkt.

...

Die große Traumserie über etliche Monate,

deren frühere im ersten Band dieser Reihe,

Glasperlen**, so großartig imponierten

und mich wirklich intensiv

bis in die Tiefen meiner Seele und Existenz

zu starkem Erleben weckten,

war mit dem Abschluß jenes ersten Bandes

noch lange nicht beendet.

Ich träumte weiter, notierte Nacht um Nacht,

was mich da so beschäftigt hatte

und intensivierte ein wenig

die Gewahrung des da öfter

sehr offensichtlichen Verhaltes

zwischen diesen Träumen und dem,

was da gerade über länger

im Sternen- / Planetenhimmel so vorging.

Wie im ersten Band kamen dabei auch

allgemein bemerkte Ereignisse in der planetaren,

physischen wie politischen Welt

mit in Betracht, wenn ihr Verhalt

eher zu den Planetenkonstellationen zu passen schien.

Die Systematik jedenfalls,

mit welcher der Autor

beides / dreierlei in Relationen sieht,

wird in diesem Band entschiedener sichtbar als im ersten,

wo er diesen Verhalt zunächst intuitiv wahrnahm

und ergänzte die reinen Traumberichte damit.

Menschen, welche sich ein Gedächtnis

mancher jener weltöffentlichen Ereignisse bewahren,

werden manches davon hier vielleicht wiederkennen.

Sonst: dies ist kein Roman, und es soll nichts

als die Belange ungewöhnlich intensiver

und sprechender Träume reportieren.

Besser als jeder Film oder jedes Fernsehprogramm

sind nicht wenige davon.