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Quellenbuch zur krankenpflegerischen Tätigkeit der Basler Missionarinnen in Asien und Afrika ende 19. und anfangs 20. Jahrhundert

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...“aber trotzdem ist der Dienst an den Kranken wohl der herrlichste, den es gibt.“.

Fremdes und Vertrautes, das waren lebensbestimmende Motive der Basler Missionskrankenschwestern, die als unverheiratete Frauen einen Teil ihres Lebens in fernen Ländern verbrachten und Grenzen überschritten, in einer Zeit, in welcher der Grenzstein für Frauen genau markiert war. Mutig und entschlossen stellten sie sich den Herausforderungen im fremden Land und wurden in der Regel auch nicht enttäuscht, im Gegenteil sie vollbrachten “aussergewöhnliches”.

Dieses Quellenbuch eröffnet den Zugang zu diesem wichtigen kapitel der Pflegegschichte. Gleichzeitig mit den missionarischen Quellen werden Originaltexte über die krankenpflegerische Tätigkeit von Missionskrankenschwestern vorgestellt. In der Tat sind entsprechende Untersuchungen zu diesem Thema bis heute rar. Trotz des expliziten Bezuges zu Missionskrankenschwestern geht es nicht eigentlich darum, ausschliesslich „Frauenquellen“ darzustellen. Der Zugang zu den Frauen erschliesst sich vielmehr auf indirektem Weg über die Männer; deshalb werden „Männerquellen“ genauso berücksichtigt.

Somit geben die hier ausgewählten, verschiedenen Originaldokumente einen guten Einblick in die Geschichte und den Werdegang von Missionskrankenschwestern.

Das Buch eignet sich hervorrragend für die Arbeit in Wissenschaft, Schule und Ausbildung.