"Je mehr Morde, desto lustiger" scheint das Motto des Autors zu sein, denn bis zur Hälfte des Buches geschehen mindestens vier Morde, von denen einer blutiger ist als der andere, und in diesem Netz der Ungerechtigkeit versuchen Paul Beck und seine Kameraden, die Unschuldigen zu schützen. Es geht los, Schurken und Familiengeheimnisse, Fußabdrücke und Blutflecken, all die altehrwürdigen Utensilien des Verbrechens, zusammen mit einer guten Portion gebrochener Herzen und idyllischer Liebesaffären.
Was das Schreiben der Geschichte angeht, müssen wir nur sagen, dass Mr. Bodkin genau weiß, was er will: Er schert sich nicht um stilistische Feinheiten, verwendet eine fließende, grelle Journalistensprache, bewegt sich in einem ungeheuren Tempo und lässt uns kaum auf einer ereignislosen Seite eine Atempause einlegen.