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Schön, aber ein bisschen verrückt : Notarzt Dr. Winter 26 – Arztroman

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Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde.

In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar.

Notarzt Dr. Winter Nr. Irina, wirklich eine Komtesse - oder eine Hochstaplerin? »Schade, daß Sie uns schon wieder verlassen wollen, Schwester Ira«, sagte Dr. Adrian Winter zu der schönen jungen Frau, die soeben den Aufenthaltsraum der Notaufnahme betreten hatte, in dem er gerade eine kurze Kaffeepause einlegte. Adrian Winter war der jüngste Chefarzt der Kurfürsten-Klinik in Berlin-Charlottenburg, und zugleich leitete er die Notfallambulanz. Er hatte mit chronischem Personalmangel zu kämpfen und bedauerte den Weggang der außerordentlich kompetenten Irina Kaufman daher sehr. Sie schüttelte ihre langen dunk-len Locken und lächelte. »Mir tut es nicht leid«, sagte sie erstaunlich offen. »Ich bin nämlich am Ziel meiner Wünsche.« Er war ein wenig gekränkt, daß sie so wenig Bedauern zeigte. Immerhin hatten sie sehr gut zusammen gearbeitet, da hätte ihr der Abschied ruhig ein wenig schwerer fallen können, fand er. Seiner Stimme war anzuhören, was er dachte, als er nun feststellte: »Beim Grafen von Berningen sind Sie am Ziel Ihrer Wünsche? Sie werden niemanden als diesen sehr schwierigen Mann zu betreuen haben, Schwester Irina! Wir kennen ihn schließlich, da er regelmäßig hierher zur Untersuchung kommt. Von jetzt an wird er der einzige Mensch sein, um den Sie sich kümmern müssen. Keine Abwechslung mehr, keine interessanten medizinischen Fälle – und vor allem keine reizenden Kollegen! Werden Sie uns wirklch überhaupt nicht vermissen?«